GLÜCK IST
GLÜCK IST DIE EINSAMKEIT DES ZUFRIEDENEN.
(Buddhistische Weisheit)
SCHICKSAL
Gott! Was ist es für ein Glück, für eine Wonne, wenn einen das Schicksal auf den Ort stellt, wo man die Gaben, die einem einmal die Natur erteilte, anwenden kann.
(Rahel Varnhagen, 1771-1833, deutsche Schriftstellerin)
VERGNÜGEN
VERGNÜGEN KANN EIN FLIESSBANDERZEUGNIS SEIN, GLÜCK NIEMALS.
(John Steinbeck, 1902-1968, US-amerikanischer Schriftsteller)
WAS MACHT GLÜCKLICH?
Was macht uns glücklich? Liegt die Antwort vielleicht in den Erfahrungen, im Suchen und Ausprobieren, im Wandel...
(© Hanna Schnyders)
GLÜCK VERDIENEN
WER UNGLÜCK NICHT ERTRAGEN KANN, VERDIENT DAS GLÜCK NICHT.
(Spanisches Sprichwort)
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Glück ist Dankbarkeit der Seele.
(© H.S. Sam)
WÜRFELSPIEL
So gleicht der Menschen Leben einem Würfelspiel: Wenn just der Wurf, den man am meisten braucht, nicht fällt, so korrigiert man, was der Zufall gab, durch Kunst.
(Terenz, ca. 195-159 v.Chr., griechischer Dichter)
LANGEWEILE
ZU VIEL GLÜCK VERURSACHT LANGEWEILE.
(© Jo M. Wysser)
GLÜCK IST KEINE ADDITION
Viele halten das Glück für die Summe zahlreicher Vergnügen. Damit liegen sie falsch. Je mehr Vergnügen sie zu sammeln versuchen, desto mehr entrückt das Glück. Wer nur sein Vergnügen sucht, muss sich damit begnügen, nur das zu finden, was zur Erfüllung momentaner Bedürfnisse genügt. Das Glück wird ihm entgehen; denn wer mit Summen zufrieden ist, gibt das Ganze preis. Wahres Glück ist mehr als genug. Es ist der schiere Überfluss. Das Ganze ist keine Summe. Es ist frei von Addition.
(© Michael Depner, Wuppertal)
Zitate hier veröffentlicht mit freundlicher Genehmigung von Michael Depner.
DAS SCHÖNE ERKENNEN
WÜRDEN WIR DAS "SCHÖNE" ERKENNEN, WÜRDEN WIR DAS GLÜCK ERKENNEN.
(© Beat Jan)
GLÜCK VERDANKT SICH
Glück verdankt sich nicht dem Zufall. Vielmehr sind wir verdammt dazu, etwas für unser Glück zu tun. Das heisst auch, Tugenden ausbilden. Und wenn es denn schon der Zufall sein soll, diesem uns "Zugefallenen" mit dem nötigen Respekt zu begegnen.
(© Monika Minder)
GLÜCK IST
GLÜCK IST DIE ENERGIE DES LICHTS.
(© Beat Jan)
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Dasein ist Glück,
werden ist alles.
(© Monika Minder)
TEILHABEN AM GLÜCK ANDERER
Sich mit anderen zu freuen, ohne Neid, ohne Missgunst, ist eine Gabe, die man nur selbst in sich entwickeln kann und soll, und es kann anfangs sehr schwer fallen. Dennoch, man muss seinen Willen und seine Achtsamkeit schulen, denn Glück zu empfinden ist das, wonach wir im Grunde streben. Und wer fähig ist, an anderen Glück ehrlich teilzuhaben, erlebt viel mehr Glück als jener, der Neid empfindet.
(Buddhistische Weisheit)
KEIN PECH
GLÜCK IST EIN BISSCHEN DIE KUNST, KEIN PECH ZU HABEN.
(Gerd Ruge, 1928-2021, deutscher Journalist)
GLÜCKLICH WERDEN
Wo wir nicht Angst haben, etwas oder jemanden zu verlieren, wo wir uns unabhängig machen, können wir glücklich werden.
(© Milena A.L.)
ETWAS FÜR SEIN GLÜCK TUN
Wenn man etwas für sein Glück tun will, muss man etwas für das Glück tun. Man kann für sein Glück etwas tun, aber man kann es nicht erbeuten. Das Glück mag es nicht, wenn man es privatisieren will. Es gefällt ihm mehr, wenn man es verbreitet.
(© Michael Depner, Wuppertal)
GLÜCK IST DIE SUMME
Glück ist die Summe von Begabungen und Fähigkeiten, die in Ziele investiert wurden.
(© Hanna Schnyders)
GLÜCK IST WIE EIN VOGEL
Das Glück ist wie ein Vogel. Wer ihm die Freiheit nehmen will davonzufliegen, schlägt es in die Flucht.
(© Michael Depner, Wuppertal)
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Gelassenes Denken ist Andenken, das uns das Glück des Gewesenen näher bringt.
(© Monika Minder)
RAT DER FREUNDE
In Tagen höchsten Glückes soll man besonders auf den Rat seiner Freunde hören und ihnen sogar noch mehr Gewicht einräumen, als zuvor. Das sind gerade die Zeiten, in denen wir uns hüten müssen, Schmeichlern unser Ohr zu leihen, lässt man sie erst an sich herankommen, dann fällt man ihnen leicht zum Opfer. Wir halten ja das Lob, das sie uns erteilen, für durchaus berechtigt, und diese Selbsteinschätzung ist die Quelle zahlloser Verfehlungen: der Mensch bildet sich allerlei ein, bläht sich auf, befindet sich dabei aber im grössten Irrtum und verfällt dadurch der schmählichsten Lächerlichkeit.
(Marcus Tullius Cicero, 106-43 v.Chr., römischer Redner und Staatsmann)
GLÜCK NÄHRT SICH
GLÜCK NÄHRT SICH VON DER FREIHEIT, DAS ZU TUN, WAS MAN LIEBT.
(© Hanna Schnyders)
SCHULDLOSES GLÜCK
Es nimmt mich eigentlich wunder, warum ich diese kindischen Träume aufschreiben mag. Jedoch kommt es von der glücklichen Stimmung, in welche mich diese einfachen Spiele der träumenden Seele auch noch nach dem Erwachen versetzen. Wenn ich auch einst nichts Lesenswertes mehr in dem Aufgeschriebenen finde, so wird mich doch beim Anblick der jeweiligen Daten eine dunkle süsse Erinnerung befallen eines stillgenossenen schuldlosen Glückes.
(Gottfried Keller, 1819-1890, Schweizer Dichter und Romanautor)
GELASSENES DENKE
Gelassenes Denken ist Andenken, das uns das Glück des Gewesenen näher bringt.
(© Monika Minder)
GLÜCKLICH
Wer sagt, dass man Glück nicht machen kann, wo wir doch alles hinter uns lassen können, was nicht glücklich macht.
(© Hanna Schnyders)
GLÜCK - VERGNÜGEN
Viele halten das Glück für die Summe zahlreicher Vergnügen. Damit liegen sie falsch. Je mehr Vergnügen sie zu sammeln versuchen, desto mehr entrückt das Glück. Wer nur sein Vergnügen sucht, muss sich damit begnügen, nur das zu finden, was zur Erfüllung momentaner Bedürfnisse genügt. Das Glück wird ihm entgehen; denn wer mit Summen zufrieden ist, gibt das Ganze preis. Wahres Glück ist mehr als genug. Es ist der schiere Überfluss.
(© Michael Depner, Wuppertal
JEDER TAG
JEDER TAG HAT SEIN EIGENES GLÜCK, JEDE STUNDE SEINE FARBE.
(© Beat Jan)
KATZEN
Willst du glücklich sein, umgib dich mit Katzen.
(Autor/In unbekannt)
UNSER GLÜCK
Was der Reichtum über die Befriedigung der wirklichen und natürlichen Bedürfnisse hinaus noch leisten kann, ist von geringem Einfluss auf unser eigentliches Wohlbehagen: vielmehr wird dieses gestört durch die vielen und unvermeidlichen Sorgen, welche die Erhaltung eines grossen Besitzes herbeiführt. Dennoch aber sind die Menschen tausendmal mehr bemüht, sich Reichtum, als Geistesbildung zu erwerben; während doch ganz gewiss was man ist viel mehr zu unserm Glücke beiträgt, als was man hat.
(Arthur Schopenhauer, 1788-1860, deutscher Philosoph)
GEGEBEN
Das Glück hat vielen, wohl zu leben, zu viel, doch keinem genug gegeben.
(Georg Rudolf Weckherlin, 1584-1653, höfischer deutscher Lyriker der Spätrenaissance)
GLÜCK DER FÜLLE
Das Glück der Fülle besteht nicht so sehr darin, dass alles in Erfüllung geht, was wünschbar ist. Etwas zu wünschen übrig zu haben, um nicht vor lauter Glück unglücklich zu sein. Der Leib will atmen und der Geist streben.
(© Wilhelm Schmid, 1953, deutscher Philosoph)
Zitat hier veröffentlicht mit freundlicher Genehmigung von Wilhelm Schmid.
GLÜCK IST
GLÜCK IST, NICHT DEM GLÜCK NACHRENNEN ZU MÜSSEN, SONDERN ES EINZULADEN.
(© Monika Minder)
ACHTSAMKEIT
Da wahres Glück zeitlos ist, kann es keinen Zeitpunkt geben, an dem es verwirklicht wird. Es muss vorgegeben sein und liegt zur Entdeckung bereit. Von unentdecktem Glück spürt der Mensch jedoch wenig; egal, wie viel davon bereitliegen mag. Glück ist stets ein Glücksempfinden. Zur Empfindung gehört Achtsamkeit. Wer dem Glück nicht dankt, indem er dessen Spuren im Alltag anerkennt, kann den Spuren nicht zu deren Quelle folgen.
(© Michael Depner, Wuppertal)
DAS KLEINE UND DAS GROSSE
Je älter ich werde, je tiefer empfinde ich, alles ist Glück und Gnade, das Kleine so gut wie das Grosse... das ist richtig, dass wir nichts in unsrer Hand haben und dass wir von Minute zu Minute von einer Rätselmacht abhängig sind, die uns streichelt oder schlägt.
(Theodor Fontane, 1819-1898, deutscher Schriftsteller)
GEHEIMNIS
Das Geheimnis des Glücks ist die Freiheit, das Geheimnis der Freiheit aber ist der Mut.
(Thukydides, um 460-396 v.Chr., griechischer Historiker)
Des einen Glück, des andern Unglück
Das glück temperiert der menschen hendel also an einander / das dem ein freud / nutz / gewin oder leben ist / das ist des andern leydt / verlust / vnd todt. Keiner wirt reich / dann mit des nechsten schaden. Keiner sigt on des andern niderlag / Vnd ist je eins glück des andern vnglück. Oder / Es hats keiner so gůt / der ander hats so böß. Es geht keim so wol / es geht dem andern so übel.
(Christian Egenolff, 1502-1555, deutscher Buchdrucker, Verleger)
Regeln für das Glück
Es gibt Regeln für das Glück: denn für den Klugen ist nicht alles Zufall. Die Bemühung kann dem Glück nachhelfen.
(Baltasar Gracián y Morales, 1601-1658)
Sommermohn
Jetzt, das Glück wie Sommermohn
in den Händen halten, Gräser berühren
und was sich ändert begreifen.
Fremdes hereinlassen und spüren,
dass wir Grosses nur streifen.
Jetzt, das Glück wie Sommermohn
begreifen, Hände berühren und
die Seele mit Zärtlichkeiten streicheln –
weil Glück Liebe braucht.
(© Monika Minder)
Glückspilze
Sogenannte Glückspilze entwickeln, ohne sich dessen bewusst zu sein, Denk- und Verhaltensweisen, die sie glücklich, erfolgreich und zufrieden machen, und die so wirkungsvoll sind, dass man manchmal den Eindruck hat, diesen Menschen sei ein glückliches Leben vorherbestimmt.
(© Richard Wiseman, 1966, Glücksforscher)
Glück ist nicht immer da
Glück ist nicht einfach immer da und kommt, wenn wir es gerade wünschen, so wie Goethe meinte: "Lerne nur das Glück ergreifen, denn das Glück ist immer da". Vielleicht meint er mit Glück ergreifen eher so etwas wie Zufriedenheit suchen/finden in dem, was wir tun und mit dem, was wir an Ressourcen schon immer hatten. Denn da gibt es noch so vieles, das wir nie ausschöpfen und nie so ganz richtig zu nutzen wissen. Weil es keine Geheimrezepte geben kann, weil wir doch alle so verschieden sind und sein müssen. Dieses Individuelle, das doch so ganz ein Teil der Gemeinschaft sein will, scheint ein kleines oder grosses Glück zu beherbergen.
(© Monika Minder)
Etwas für sein Glück tun
Wenn man etwas für sein Glück tun will, muss man etwas für das Glück tun. Man kann für sein Glück etwas tun, aber man kann es nicht erbeuten. Das Glück mag es nicht, wenn man es privatisieren will. Es gefällt ihm mehr, wenn man es verbreitet.
(© Michael Depner, Wuppertal)
Glück der Liebe - ein Gedicht
Den Trost bei schöner Sommerzeit,
Wie schnell ich ihn doch wieder nun verlor!
Ich wähnte, über Winterleid
Hüb' mich der Sommer wieder hoch empor.
So glaubte ich an Bess'rung immerdar:
Und ob ich oft getäuscht auch war,
Auf Freuden hofft' ich immer doch.
Nun aber schwanden stets mir die:
Beständ'ge Freude fand ich nie,
Sie wich mir, eh' ich's wollte noch.
Macht mich solch leerer Wahn nur froh,
Dann heiß' ich nicht mit Recht ein sel'ger Mann
Fügt einem nun sein Glück es so,
Daß ihm sein Herzelieb thut Gutes an,
Und hat er dabei freudenreichen Sinn -
Des ich nun leider ledig bin -
So bitt' ich, spotte er nicht mein,
Wenn ihm sein Lieb da Gutes thut:
Auch ich wär' gern wohl frohgemut,
Könnt' ich's durch Huld der Liebsten sein.
O sel'ges Weib, o sel'ger Mann,
Wo's Herz dem Herzen wohnt in Treue bei!
Ich meine, daß ein jedes dann
Sich teuer und voll hoher Würde sei.
Mit Glück erfüll' ihr ganzes Leben sich! -
Auch der ist selig sicherlich,
Der beider Trefflichkeit nimmt wahr,
So daß es ihm zu Herzen geht:
Ein trefflich Weib, das es versteht,
Bring' ihm auch ihre Neigung dar!
Gar mancher glaubt an Wohlergeh'n,
Auch ohne daß er edle Frauen liebt.
Ein solcher Thor kann nicht versteh'n,
Wieviel ihm dies an Freud' und Würde gibt.
Dem Leichtgesinnten ist - könnt's anders sein? -
Bei leichten Dingen wohl allein.
Wer Würd' und Freude wünscht zugleich,
Der dien' um Gunst bei edeln Frau'n.
Nach wem sie gern und freundlich schau'n,
Der ist an Freud' und Würde reich.
Ach Gott, was denket sich wohl der,
Der ohne Dienst der Frauen Gunst gewann!
Sei das nun Sie, sei das nun Er,
Kein Dank sei dem, der also lieben kann
Und dabei edeln Dienst will überseh'n.
Von edler Frau kann's nicht gescheh'n,
Der guter Männer Art gefällt
Und die sich hält von schlechten fern;
Nur eine Thörin hat's wohl gern,
Wenn auch ein Thor es mit ihr hält.
(Walther von der Vogelweide, um 1170-1230, bekannter deutschsprachiger Lyriker des Mittelalters)
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Der alte Mann und das Glück: Von der Kunst das Leben zu feiern

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